Nach ein paar Stunden fängt der Magen an zu knurren. Fehlt die nächste Speise, dann werden wir schon leicht gereizt. Die Essensmengen wurden jedoch immer größer. Größere Essensmenge lösen im Unterbewusstsein ein Signal aus, dass wir uns sicher fühlen. Die Psychologie dahinter und das damit verbundene veränderte Essverhalten lösen Übergewicht aus. Es wird mehr gegessen zum Überleben als der Körper benötigt.

Die Portionen machen es!

Finger weg von Kohl-, Zitronen- und Eier-Würstchen-Diäten. Die letzten Jahrzehnte gab es wahrlich abenteuerliche Diätphilosophien.

Der erste Schritt ist: keine großen Portionen. Fülle den Teller mit einer vernünftigen normalen Portion und höre auf, wenn du satt bist. Iss langsam und genieße! Drei Mahlzeiten am Tag sind ausreichend. Ein Verzicht auf Snacks macht sich unweigerlich dauerhaft positiv auf der Waage bemerkbar. Kein italienisches Eis zwischendurch? Was wäre der Sommer ohne Eis! Es darf geschlemmt werden, jedoch gilt: „Die Portionen machen es!“

Wasser, Wasser und nochmals Wasser

Weg mit den Süßgetränken! Viel Wasser über den Tag verteilt füllt es den Magen. Vor jeder Mahlzeit möglichst einen halben Liter Wasser trinken. Wenn der Hunger kommt, erst einmal ein Glas Wasser trinken. Oftmals ist es nur Durst.

Proteine?

70 % Ernährung und 30 % Sport. Es ist erwiesen, dass die Ernährung 70 % ausmacht für einen gesunden Muskelaufbau und einen fitten Körper. Dabei spielen eiweißhaltige Lebensmittel eine entscheidende Rolle. Möglichst viel Eiweiß zu sich nehmen. Wer zusätzlich an Gemüse nicht spart und ausgewogen ist, wird dauerhaft an Gewicht verlieren und vitaler sein.

Intervallfasten die Lösung?

Das Intervallfasten ist generell für den Körper gesund. 16 Stunden nimmt der Körper keine Nahrung zu sich und 8 Stunden wird gegessen. Die Erfahrungen sind unterschiedlich. Menschen nehmen mit der Methode ab, manche weniger. Während der acht Stunden kann gegessen werden, was man möchte. Unterm Strich kommt es wieder auf die Kalorienzufuhr an. Wer in den acht Stunden Unmengen ist, wird unterm Strich trotzdem zunehmen.

Generell sein Essverhalten zu verändern, ist der einfach und sichere Weg. Denn der Nachteil ist beim Intervallfasten, dass die strikte Einhaltung der 16 Stunden im Alltag oftmals problematisch ist.