Wenn du meditieren willst, dann solltest du darauf achten, dass du es richtig machen. Deswegen ist es wichtig von Anfang an so viele Fehler wie möglich zu vermeiden und dazu gehören einige Grundlagen die du beachten musst, sonst ist meditieren nicht so effektiv wie es sein könnte.
Versteife dich nicht, aber lerne trotzdem die Grundlagen von Meditation einmal richtig, denn sonst wirst du schnell aufgeben und denken meditieren wird nichts bringen, dabei ist es eins der besten Möglichkeiten um deine Lebensqualität zu steigern.
Die 5 Meditationsfehler und wie du sie vermeidest
Hier sind einige der häufigsten Meditationsfehler, die viele machen:
1. Zu viele störende Geräusche
Um möglichst effektiv meditieren zu können ist es enorm wichtig so wenig störende Geräusche um dich zu haben. Je weniger Ablenkung du hast, desto größer wird der Fokus auf dein Inneres und deine Wahrnehmung.
Wenn du dich mitten in der Stadt befindest und es dauerhaft eine Geräuschkulisse gibt, dann verwende auf jeden Fall Ohrstößpsel oder beginne mit Kopfhörern und einer geführten Meditation.
Eine weitere Möglichkeit ist auch in die Natur zu gehen und dir dort einen ruhigen Platz zu suchen an dem du meditieren kannst.
2. Zu unregelmäßiges meditieren
Wie bei allem was du neu lernst ist vor allem am Anfang wichtig regelmäßig zu üben und eine Routine zu finden die du jeden Tag durchführen kannst, selbst im Urlaub oder wenn du nur sehr wenig Zeit hast.
3. Falsche Uhrzeit wählen
Am leichtesten ist Meditation morgens und abends, denn dort befindest du dich automatisch in einem entspannten Zustand, der es dir erleichtert in dich hinein zu blicken und deine Gedanken wahrzunehmen.
Meditation kann auch tagsüber durchgeführt werden, aber meistens ist es am Tag schwerer zur Ruhe zu kommen und es gibt viel mehr Möglichkeiten dich zu unterbrechen als es morgens direkt nach dem Aufstehen oder abends ist.
4. Zu wenig Zeit einplanen
Am Anfang kannst du beginnen nur 5 Minuten zu meditieren und dich langsam steigern, bis du es irgendwann 30 Minuten schaffst dich im meditativen Zustand zu befinden.
Leider machen viele den Fehler und denken Meditation würde auf Knopfdruck einfach so funktionieren und es würde wirklich nur 5 Minuten dauern.
Dabei solltest du immer beachten, dass es schon ein paar Minuten dauern kann um zur Ruhe zu kommen durch bewusste Atmung und auch nach der Meditation es sinnvoll ist nicht sofort wieder in einen aktiven Zustand zu gehen.
5. Falsche Atmung
Die Atmung ist ein zentraler Punkt bei Meditation und wird häufig falsch gemacht. Es ist wichtig deine falsche Atmung bewusst wahrzunehmen und langsam zu verändern.
Wenn du genau auf deine Atmung achtest, dann wirst du schnell merken wie flach und unruhig du atmest und das führt dich in einen gestressten Zustand.
Nimmst du deine Atmung wahr und beginnst damit tief ein und aus zu atmen, dann spürst du schon nach wenigen Minuten eine deutlich Veränderung.