Die Autosuggestion ist die Selbstbeeinfluss. Diese Methode kann entspannt auf einer Matte, im Liegen auf dem Bett oder entspannt auf einem Sessel stattfinden. Doch niemals während einer Autofahrt.

Denn durch die Stimme und die damit verbundene Suggestion wird das Unterbewusstsein beeinflusst. Mit dieser Methode soll das Verhalten bzw. die damit verbundenen Ängste positiv beeinflusst werden. Der Apotheker Emil Coué und Sigmund Freud machten diese mittlerweile anerkannte Methode populär.

Es geht im Kern um die Macht der Gedanken. Der Erfolg einer Therapie soll mit den Worten beeinflusst werden. Die Vorstellungkraft und die innere Haltung wird mit Sprache, somit der Suggestion, positiv beeinflusst und gestärkt.

Der Apotheker Emil Coué stellte fest, wie positiv seine Worte bei der Übergabe seines Medikaments wirkte. Er bekam den Eindruck, dass seine Worte oftmals relevanter waren als das eigentliche überreichte Präparat.

Mit der Autosuggestion sollen die Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Mit den gesprochenen Worten wird Psyche und Gesundheit positiv beeinflusst. Dabei sollen innere Blockaden aufgelöst werden. Das Selbstbewusstsein wird kontinuierlich gestärkt.

Dabei werden Phrasen mehrmals wiederholt. Zu Beginn können Worte gewählt werden wie bspw.: „Es ist so gut, mir gut zu tun.“. Anschließend geht es mehr in die Tiefe:

  • Ich bin gesund!
  • Ich bin stark!
  • Mein Körper heilt!
  • Es geht mir immer besser – von Tag zu Tag habe ich mehr Kraft!

Die stärkenden Sätze können entsprechend den Situationen angepasst werden. Entscheidend ist dabei die positive Ausrichtung. Dabei ist entscheidend, dass die Autosuggestion regelmäßig wiederholt wird.

Somit werden die gesprochenen Worte manifestiert. Dies kann über einen Podcast, eine CD, über Youtube-Videos oder persönlich geschehen. Zur Unterstützung können die positiven Glaubenssätze auf einen Zettel zur täglichen Wiederholung notiert werden.

Bei der Autosuggestion und den damit verbundenen Glaubenssätze sollte aktiv auf das Thema eingegangen werden. Bei Schlafstörungen „Ich schlafe tief und ruhig“ oder bei großen persönlichen Herausforderungen „Ich kann jede Herausforderung bewältigen“.

Dabei sind negative Formulierungen wie „Ich kann das nicht!“ unbedingt zu vermeiden. Sie suggerieren das Negative und lösen dann eine innere Blockade aus.